Künstler

Linda Ashoff: Die Künstlerin mit der Gabe, Unsichtbares fühlbar zu machen

Für Linda Ashoff sind Kunstwerke keine reinen Dekorationsobjekte für die weiße Wand. Vielmehr geht es ihr darum, emotionale Resonanzen zu schaffen, die weit über das Visuelle hinausgehen. Ihre Bilder sind Erlebnisse, die beim Betrachter innere Prozesse anstoßen. Doch was genau macht ihre Kunst so besonders? Und wie wurde aus ihr die Künstlerin, die heute nationale Anerkennung findet? Darüber haben wir mit der Berlinerin gesprochen.

Im Klang der Farben: Wie Georg H. Schmidt Kunst und universelle Energien verbindet

Georg H. Schmidt wirkt auf den ersten Blick wie ein ruhiger Zeitgenosse: Sein Atelier in Düsseldorf ist geprägt von Klarheit und Ordnung, die Wände geschmückt mit farbenfrohen Bildern, in denen sich verschiedene Schichten auf geheimnisvolle Weise übereinander legen. Doch sobald er über seine Arbeiten spricht, wird schnell klar, dass in ihm eine tiefe Leidenschaft für die Zusammenhänge von Kunst, Spiritualität und Energie brennt. Seinen eigenen Weg begann er bereits in jungen Jahren – getragen von der Überzeugung, dass Farben und Formen mehr sein können als bloße Ästhetik.

Désirée von Allmen: Wie eine Helikopterpilotin Kunst als Ausdruck purer Freiheit schafft

Désirée von Allmen hat schon immer ihren eigenen Weg gesucht. Eine Frau mit klaren Vorstellungen, die sich nicht in gesellschaftliche Zwänge pressen lässt. "Ich wollte immer mein eigenes Ding machen, ein bisschen die kleine Revolution starten", sagt sie mit einem Lächeln. Heute ist sie Künstlerin und verbindet ihre Leidenschaft für Farben, Formen und Strukturen mit einem Gefühl, das ihr besonders am Herzen liegt: Freiheit. Was es mit ihrer Wings-Technik auf sich hat, beleuchten wir in diesem Artikel.

Ansgar Dressler: Die duale Sprache der Kunst

Ansgar Dresslers künstlerischer Werdegang ist ebenso facettenreich wie sein Leben. Geboren 1970 im Westmünsterland, wuchs er in einer wohlgeordneten Welt auf, die ihm zunächst eine klare Richtung vorgab. Doch der tiefgreifende frühe Tod seines Vaters und der schwere Kampf um seine große Liebe ließen diese geordnete Welt ins Wanken geraten. Seine Suche nach innerer Balance führten ihn schließlich an einen Wendepunkt: Anstatt an den Schwierigkeiten zu zerbrechen, entschied sich Dressler, seine Kunst zu einem Werkzeug der Heilung und Transformation zu machen.

Die tiefe Verbindung von Körper und Geist: Angela Höchtl im Interview

Durch Unfall und Krankheit verlor Angela innerhalb von nur drei Jahren beinahe zweimal einen ihrer Söhne. Diese Erfahrungen führten zu einer tiefen Auseinandersetzung mit dem Leben und schärften ihr Bewusstsein für die Kostbarkeit der Zeit und der zwischenmenschlichen Beziehungen. Durch diese Herausforderung hat Angela eine einzigartige Kraft in sich wecken können und vermittelt diese mit den einzigartigen Perspektiven ihres Lebens nun in ihrer Malerei.

Der Mensch als Kunstwerk: Sabina Bockemühl über Neo-Expressionismus und menschliche Einzigartigkeit

Bockemühl vereint in ihren Werken, Neo-Expressionismus, abstrakten Pop- Realismus und Urban Street Art zu einer einzigartigen Handschrift. Ihre Kunst hebt sich durch das Zusammenspiel von zwei- und dreidimensionalen Strukturen hervor, die in leuchtenden Farben und plastischen Kompositionen das Auge fesseln. Für Sabina ist die Kunst ein Weg, das Wesentliche zu enthüllen und die Einzigartigkeit der Menschen darzustellen. Ob sie Landschaften interpretiert oder ihre berühmten Charakterköpfe schafft – ihre Arbeiten laden dazu ein, Vertrautes neu zu entdecken und die Schönheit des Unerwarteten zu sehen.

Zwischen Chaos und Harmonie: Interview mit Matthias Oppermann

In einem bürgerlichen Umfeld aufgewachsen, prägten Matthias Oppermann die widersprüchlichen Botschaften von idealisierter Liebe und den Grausamkeiten des Krieges, die ihn irritierten und in seiner Kunst Ausdruck fanden. Eine Surrealisten-Ausstellung, die er mit 16 besuchte, brachte ihn schließlich dazu, den Entschluss zu fassen, Künstler zu werden. In den letzten Jahren richtete Oppermann seinen Fokus wieder verstärkt auf die menschliche Figur. Statt das Sichtbare zu zeichnen, konzentriert er sich darauf, wie sich der Körper in der Erinnerung anfühlt und erkundet so eine tiefere, körperlichere Wahrhaftigkeit in seiner Kunst.